Kommission für bayerische Landesgeschichte

Geschichte Bayerns
https://www.geschichte-bayerns.de/

Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Alfons-Goppel-Str. 11
80539 München
post@kbl.badw.de
https://kbl.badw.de

Die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften fördert die planmäßige Erforschung und Bearbeitung der Bayerischen Geschichte in allen Landesteilen, Epochen übergreifend, interdisziplinär und in europäischer Vernetzung. Sie wurde 1927 gegründet. Angegliedert sind das Institut für Volkskunde und die Schwäbische Forschungsstelle Augsburg.

Zu den Arbeitsbereichen der Kommission für bayerische Landesgeschichte zählen

  • die Darstellung der Siedlungs- und Herrschaftsentwicklung sowie von Grundelementen der Sozialstruktur des Landes im Historischen Atlas von Bayern und im Historischen Ortsnamenbuch von Bayern
  • die wissenschaftliche Diskussion zur Forschungsentwicklung in der Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte
  • die Herausgabe grundlegender Quellen zur Geschichte Bayerns und seiner Landesteile
  • die Publikation herausragender und grundlegender Forschungen
  • die sukzessive Digitalisierung und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse im Open Access und
  • die nachhaltige Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.

Bayerische Staatsbibliothek (BSB)

Bayerische Staatsbibliothek (BSB)
Ludwigstr. 16
80539 München
Florian Sepp
089/28638-2767
florian.sepp@bsb-muenchen.de
https://www.bsb-muenchen.de

Die Bayerische Staatsbibliothek stellt u.a. folgende Internetangebote zur Verfügung:

Bayerische Landesbibliothek Online 
https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/ 
Die BLO wurde seit 1999 konzipiert und ist seit Juni 2002 online. Sie ist damit das älteste Regionalportal Deutschlands. Die Bayerische Landesbibliothek Online ist ein Gemeinschaftsprojekt bayerischer Bibliotheken, das von der Bayerischen Staatsbibliothek federführend getragen wird. Es besteht eine Reihe von Kooperationen mit Institutionen aus Forschung und Verwaltung, mit Historischen Vereinen, Museen, Archiven und Bibliotheken. Seit 2018 wird das Angebot der BLO schrittweise nach bavarikon überführt.

bavarikon 
www.bavarikon.de
bavarikon ist das Internetportal des Freistaats Bayern zur Präsentation von Kunst-, Kultur- und Wissensschätzen aus Einrichtungen in Bayern. Beteiligt sind Archive, Bibliotheken und Museen sowie Institutionen der Landesverwaltung, der Denkmalpflege und aus der Wissenschaft. bavarikon ermöglicht einen weltweiten und kostenlosen Zugang zu einem breiten Spektrum von Kulturgütern. bavarikon ging im April 2013 online. Es ist ein Bestandteil des Förderprogramms “Bayern Digital II” der Bayerischen Staatsregierung und war in seinen Anfangsjahren ein Modul des “Bayerischen Kulturkonzepts”. 

Historisches Lexikon Bayerns 
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/ 
Das Historische Lexikon Bayerns ist ein ausschließlich online erscheinendes Sachlexikon zur bayerischen Geschichte. Allen an der Geschichte Bayerns Interessierten bietet es Informationen auf dem aktuellen Stand der Forschung. Das Lexikon entsteht seit 2005 als zentrales wissenschaftliches Nachschlagewerk zu allen Fragen der bayerischen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Das Lexikon ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Bayerischen Staatsbibliothek in München, der Konferenz der Landeshistoriker an den bayerischen Universitäten und der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Literaturportal Bayern 
https://www.literaturportal-bayern.de/
Das Literaturportal Bayern gibt einen umfassenden Überblick über das Literaturland Bayern, Autorinnen und Autoren sowie literarische Ereignisse. Das Literaturportal Bayern ist ein Vorhaben der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.

Bayerische Bibliographie 
https://www.bayerische-bibliographie.de/
Die Bayerische Bibliographie ist die größte Landesbibliographie im deutschsprachigen Raum. Sie dokumentiert möglichst vollständig alle deutsch- und fremdsprachigen Publikationen, die einen Bezug zu Bayern haben. Ab Berichtsjahr 1988 (und früher in Auswahl) wird die Bayerische Bibliographie online kooperativ in der Verbunddatenbank des Bibliotheksverbundes Bayern erstellt. Neben der Bayerischen Staatsbibliothek beteiligen sich elf Bibliotheken für ihre jeweilige Region an der Erfassung der Bibliographiedaten.

Collegium Carolinum e. V.

http://www.collegium-carolinum.de

Collegium Carolinum e. V.
Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei

Hochstraße 8
81669 München
Dr. Robert Luft
Biographisches Lexikon für die Geschichte der böhmischen Länder
robert.luft@collegium-carolinum.de
Tel. 089/552606-0

Arpine Maniero
stellvertretende Bibliotheksreferentin und Koordinatorin des Projekts OstDok/ViFaOst
arpine.maniero@collegium-carolinum.de
Tel. 089/552606-36

Das 1956 gegründete Forschungsinstitut Collegium Carolinum in München initiiert und unternimmt Forschungen zur Geschichte der böhmischen Länder, der Slowakei und Ostmitteleuropas. Komparative und transfergeschichtliche Fragestellungen haben dabei besondere Bedeutung. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind u.a. Religionsgeschichte, Erinnerungsgeschichte, Migrationsgeschichte, Regionalismus- und Föderalismusgeschichte sowie Umwelt- und Infrastrukturgeschichte.

Auf der Website des Collegium Carolinum werden Spezialbibliographien und Themenportale angeboten. Vollständig retrodigitalisiert ist die Zeitschrift BOHMEMIA (http://www.bohemia-online.de). Im Aufbau begriffen ist ein Portal für die bisher erschienenen Bände des Biographischen Lexikons zur Geschichte der böhmischen Länder (A-Sto).

Im Rahmen der Osteuropa-Dokumente online (OstDok) sowie der Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst) werden in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München die eigenen Institutspublikationen seit 1957, aktuelle Qualifikationsschriften deutscher und tschechischer Universitäten, originäre Online-Texte und hybride Publikationen, weitere elektronische Volltexte der Tschechien- und Slowakeiforschung sowie einschlägige Internetressourcen online zugänglich gemacht.

Die Institutsbibliothek stellt die größte Spezialsammlung zur Geschichte der böhmischen Länder, der Tschechoslowakei sowie Tschechiens und der Slowakei bzw. zu Sudetica in Deutschland bzw. in Westeuropa (ca. 170.000 Medieneinheiten mit eigenem OPAC und Zeitschriftenkatalog) dar.

Internetportal Historisches Unterfranken

http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de

Universität Würzburg
Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte

Am Hubland
97074 Würzburg
Aurelia Brandenburg, M.A.
aurelia.brandenburg@uni-wuerzburg.de
Tel. 0931/3187454
http://www.uni-wuerzburg.de

“Das Portal Historisches Unterfranken umfasst Datenbanken, die sich mit der fränkischen und insbesondere der unterfränkischen Landesgeschichte beschäftigen. Die Seite richtet sich sowohl an Forscher als auch an die historisch interessierte Öffentlichkeit und umfasst konkret u.a. Datenbanken zu Burgen, Städten und Märkten in Franken sowie eine Datenbank zur Hohen Registratur des Lorenz Fries.”

Forschungsstelle Deutscher Orden

http://www.forschungsstelle-deutscher-orden.uni-wuerzburg.de/home/

Universität Würzburg
Campus Hubland Nord
Oswald-Külpe-Weg 74
97074 Würzburg

Ansprechpartner: Katharina Kemmer, M.A.
deutscher-orden@uni-wuerzburg.de
katharina.kemmer@uni-wuerzburg.de
Tel. 0931/3182017
http://www.uni-wuerzburg.de

Der Deutsche Orden ist einer der wenigen, in der Kreuzzugszeit gegründeten Ritterorden, der, wenn auch mit einer neuen Zielsetzung, bis heute noch existent ist. Beinahe als „Alleinstellungsmerkmal“ darf der durch den Orden gelungene Versuch, eine reichsunmittelbare Herrschaft aufzubauen gewertet werden.

Vor allem in den 1930er und 1940er Jahren wurde die (wissenschaftliche) Diskussion über den Deutschen Orden auf Grund von nationalen Ideologien und von Vorurteilen schwer belastet und unsachgemäß geführt. Jedoch fand in den folgenden Jahrzehnten ein Umdenken in der Forschung statt, sodass nunmehr gesamteuropäische Ansätze verfolgt wurden. Dies zeigte sich spätestens 1985 mit der Gründung der „Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens“. Deren Aufgabe besteht in der Erforschung der Ordensgeschichte von den Anfängen bis hinein in die Gegenwart sowohl in regionalen, als auch in europäischen und universellen Bezügen.

Dies ist für die Forschungsstelle Würzburg (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte) ein wichtiger Bezugspunkt, da hier nicht nur das Regionale in Form der Ballei Franken eingebracht werden kann, sondern zugleich auf Grund des besonderen Standortes an der Universität Würzburg, Forschung auch auf europäischer Ebene betrieben werden kann. Letzteres ist besonders auf Grund der ebenfalls an der Universität Würzburg (Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte) angegliederten „Polnischen Historischen Mission“ möglich, mit der eine enge Zusammenarbeit besteht.

Ziel der Forschungsstelle Deutscher Orden ist es auf Dauer nicht nur ein Zentrum des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zu werden, sondern sich auch zu einem Alleinstellungsmerkmal der Universität Würzburg zu entwickeln.

Zur geplanten Website:

Die Forschungsstelle beabsichtigt in ihrer Funktion als zentrale Anlaufstelle zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch über den Deutschen Orden ein an der Forschungsstelle zentral angesiedeltes, digitales Datenbankprojekt als „Informationssystem zur Geschichte des Deutschen Ordens“ aufzubauen und zu etablieren. Dieses System soll die auf wissenschaftlicher Basis beruhende und nachzuvollziehende Geschichte des Deutschen Ordens unter Miteinbeziehung regionaler, nationaler, europäischer und wenn möglich auch internationaler Forschung für einen breiten Nutzerkreis mit den unterschiedlichsten Ansprüchen nutzbar machen.

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