Mitglieder in Österreich

Kultur- und Wissenschaftserbe Steiermark

http://informationsmodellierung.uni-graz.at

Karl-Franzens-Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz

Elisabeth Steiner
elisabeth.steiner@uni-graz.at www.kulturerbe-stmk.at

Das Webportal “Kultur- und Wissenschaftserbe Steiermark” ermöglicht allen Interessierten Zugang zu digital erfasstem Kulturerbe, das an verschiedenen Orten in der Steiermark aufbewahrt und erforscht wird. Die über 27.000 digital vorliegenden Ressourcen können gezielt nach unterschiedlichen Kriterien durchsucht und gefiltert werden. Gleichzeitig bieten Virtuelle Rundgänge die Möglichkeit, sich spielerisch mit den Objekten auseinanderzusetzen und virtuell durch die Sammlungen zu schlendern. Beschreibungen der Partnerinstitutionen und Hintergrundinformationen zum vorliegenden Projekt runden die Präsentation ab.

Icar-us | International Center for Archival Research

http://www.topothek.at

Icar-us | International Center for Archival Research
Erdberger Lände 6/7
1030 Wien

Topothek-Büro Wiener Neustadt:
Telefon: +43(0)2622/26326-1320
Mobil: +43(0)2 66 55 10

Die wachsende Bilderflut, vor allem die aus privaten Quellen, kann von den Institutionen allein nicht aufgearbeitet werden. Die Topothek ist das digitale Archiv und das Netzwerk, in dem dieses historische Erbe durch die Arbeit der „Citizen Scientists“ aufgefangen werden kann. Im Namen der Gemeinden arbeiten die örtlichen ehrenamtlichen Topothekarinnen und Topothekare als „digitale Archivare“. Sie aktivieren die Bevölkerung, die im Sinne von Crowd Sourcing virtuellen Einblick in ihre historischen Schätze gewährt. Die Begeisterung an dieser Arbeit erschafft mit den Topotheken lokale Onlline-Archive, die eine Aufmerksamkeit erwecken, die weit über die Interessenslage der Heimatkunde hinausreicht, indem sie alle Aspekte des Lebens erfasst.  

Eine Topothek generiert neue Nutzergruppen. Sie liefert nicht die chronologische Geschichte der Dorfkirche, aber sie gibt schnelle Information zu Fragen wie: „Gibt es Fotos vom alten Wirten?“ oder „Wie hat mein Geburtshaus in den 1960er-Jahren ausgesehen?“ Impulsiv gestellte Fragen, die sich oft auf Details beziehen, können durch ausführliche Beschlagwortung der Digitalisate und deren Auffindbarkeit auf Zeitschiene und Karte per Mausklick beantwortet werden.  

Eine Topothek wird in den meisten Fällen von einer Kommune betrieben. Darüberhinaus sind Topotheken für spezielle Themen verwirklichbar: zur Geschichte eines Vereins, einer Burganlage, einer Eisenbahnstrecke, für die Feldarbeit eines Universitätsinstituts, … Die Bedienung einer Topothek ist im Hinblick auf die Laienarbeit einfach gehalten und die Eingabefelder der Administrationsoberfläche entsprechen dem internationalen Archiv-Standard.

Österreichisches Biographisches Lexikon

https://www.oeaw.ac.at/acdh/oebl/

Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH)
Hollandstraße 11-13
A-1020 Wien

Dr. Christine Gruber
christine.gruber@oeaw.ac.at
Tel.: +43-1/515 81/2607

https://www.oeaw.ac.at/acdh/oebl/
https://www.oeaw.ac.at/acdh/
https://www.oeaw.ac.at

Wien Geschichte Wiki

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/

Wienbibliothek im Rathaus und Wiener Stadt- und Landesarchiv
Rathaus
1082 Wien

Dr.in Anita Eichinger, MA
Tel.: +43 (0)1 4000 – 84970
anita.eichinger@wienbibliothek.at
www.wienbibliothek.at

Dr. Christoph Sonnlechner, MAS
Tel.: +43 (0)1 4000 – 84832
christoph.sonnlechner@wien.gv.at
www.archiv.wien.at

Das Wien Geschichte Wiki ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA 8) und der Wienbibliothek im Rathaus (MA 9). Es ging im September 2014 online. Die Grundlage bildet das „Historische Lexikon Wiens“ von Felix Czeike. Das Wien Geschichte Wiki ist eine historische Wissensplattform der Stadt Wien. Als eines der weltweit größten und erfolgreichsten Stadtwikis führt es Wissen von Expertinnen und Experten aus Stadtverwaltung und Öffentlichkeit zusammen.

Der Ausbau des Wien Geschichte Wikis passiert permanent. Neue Artikel, und Fotos finden täglich Eingang. Die Stärken und die Zukunft des Wikis liegen in der Verbindung von digitalen Volltexten, Bildern und Stadtplänen mit den Lexikon-Artikeln. In dieser Verlinkung besteht ein Mehrwert, der die digitalen Angebote von Archiv, Bibliothek sowie weiteren Kultureinrichtungen Wiens in Zukunft näher zusammen führen und zur noch stärkeren Nutzung beitragen wird.

„volare“ Das Vorarlberger Landesrepositorium

www.vorarlberg.at/volare

Vorarlberger Landesbibliothek
Fluher Straße 4
6900 Bregenz
www.vorarlberg.at/vlb

Mag. Thomas Feurstein
thomas.feurstein@vorarlberg.at
0043 5574 511 44018

Via „volare“ bietet die Vorarlberger Landesbibliothek digitale Objekte landeskundlichen Inhalts benutzerfreundlich an und sichert sie gleichzeitig langfristig. SchülerInnen, StudentInnen, landeskundlich Forschende aber auch die interessierte Öffentlichkeit können so das Bildmaterial für die unterschiedlichsten Zwecke nutzen. „volare“ erleichtert den Zugang nicht nur für die Regional-, Sozial- und Kulturgeschichtsforschung, sondern auch für jene, die ihren Heimatort oder ihr Urlaubsziel neu entdecken oder ganz allgemein in der Vergangenheit schmökern wollen. Neben den Beständen der Vorarlberger Landesbibliothek werden vermehrt auch Bildsammlungen von Kooperationspartnern via „volare“ veröffentlicht.

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